Birgit Rakette
„Ich möchte die Essenz des Waldes einfangen, dass man darin atmet und beim Spazieren gehen den Wald riecht.“ Dieses Zitat von van Gogh nahm sich die freischaffende Künstlerin Birgit Rakette während ihres Aufenthaltes in der Kunst-Eremitage zum Motto. Eine Abkehr vom betriebsamen Alltag in der Stadt mit dem Lärm und Ablenkungen sollte ihre Zeit in der Natur des Rietzer Bergs werden. Die viel größere Nähe zur Natur ist ihr immer wieder bewusstgeworden. Sei es durch die Tatsache, dass es früh dunkel wurde und es dann mangels Ablenkungen wenig zu tun gab oder durch den Sturm in der ersten Nacht, als sie wegen der aufs Dach trommelnden Eicheln nicht schlafen konnte. Die Natur gibt den Rahmen vor und bestimmt den Tagesablauf – ein ungewohntes Gefühl für die Stadtbewohnerin. Und für eine Pleinair-Malerin gibt die Natur auch die Arbeitszeiten vor – sobald die Sonne rauskam, nahm sich die gelernte Lehrerin und Grafikdesignerin ihren Malkasten und zog los, um die Landschaft auf dem Rietzer Berg zu malen. Dabei verwendete sie hauptsächlich Acrylfarbe und grundierte ihre Bilder vorher in blau. Bäume fand sie dabei besonders faszinierend und hat sich regelrecht mit der Eiche vor ihrem Fenster angefreundet, nachdem sie so viel Zeit mit ihr verbracht hatte.
In ihren zwei Wochen in der Kunst-Eremitage hat Birgit sehr viel produziert, pro Tag ein bis zwei Bilder gemalt und zahlreiche Skizzen angefertigt. Auch ihr „Eichenschmuck” auf Holz ziert jetzt den Landschaftspark. Diese große Produktivität war möglich durch die Ruhe und fehlende Ablenkung, die sie sonst in ihrem Künstlerinnenleben in Berlin hat. Denn nach ein paar anfänglichen Erkundungszügen konnte sie sich ganz auf ihre Arbeit konzentrieren und nur noch malen.
Einige der Werke, die hier entstanden sind, und noch viele mehr können in ihrer nächsten Ausstellung im kommunalem Kino „Die Kiste“ in Hellersdorf bewundert werden. Die Vernissage ist am 21.11.23.
„Ich möchte die Essenz des Waldes einfangen, dass man darin atmet und beim Spazieren gehen den Wald riecht.“ Dieses Zitat von van Gogh nahm sich die freischaffende Künstlerin Birgit Rakette während ihres Aufenthaltes in der Kunst-Eremitage zum Motto. Eine Abkehr vom betriebsamen Alltag in der Stadt mit dem Lärm und Ablenkungen sollte ihre Zeit in der Natur des Rietzer Bergs werden. Die viel größere Nähe zur Natur ist ihr immer wieder bewusstgeworden. Sei es durch die Tatsache, dass es früh dunkel wurde und es dann mangels Ablenkungen wenig zu tun gab oder durch den Sturm in der ersten Nacht, als sie wegen der aufs Dach trommelnden Eicheln nicht schlafen konnte. Die Natur gibt den Rahmen vor und bestimmt den Tagesablauf – ein ungewohntes Gefühl für die Stadtbewohnerin. Und für eine Pleinair-Malerin gibt die Natur auch die Arbeitszeiten vor – sobald die Sonne rauskam, nahm sich die gelernte Lehrerin und Grafikdesignerin ihren Malkasten und zog los, um die Landschaft auf dem Rietzer Berg zu malen. Dabei verwendete sie hauptsächlich Acrylfarbe und grundierte ihre Bilder vorher in blau. Bäume fand sie dabei besonders faszinierend und hat sich regelrecht mit der Eiche vor ihrem Fenster angefreundet, nachdem sie so viel Zeit mit ihr verbracht hatte.
In ihren zwei Wochen in der Kunst-Eremitage hat Birgit sehr viel produziert, pro Tag ein bis zwei Bilder gemalt und zahlreiche Skizzen angefertigt. Auch ihr „Eichenschmuck” auf Holz ziert jetzt den Landschaftspark. Diese große Produktivität war möglich durch die Ruhe und fehlende Ablenkung, die sie sonst in ihrem Künstlerinnenleben in Berlin hat. Denn nach ein paar anfänglichen Erkundungszügen konnte sie sich ganz auf ihre Arbeit konzentrieren und nur noch malen.
Einige der Werke, die hier entstanden sind, und noch viele mehr können in ihrer nächsten Ausstellung im kommunalem Kino „Die Kiste“ in Hellersdorf bewundert werden. Die Vernissage ist am 21.11.23.