Waldbewirtschaftung
Im 17. Jahrhundert wurde die spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina) aufgrund ihrer guten Wuchsleistung von Nordamerika nach Europa gebracht, um Wälder aufzuforsten. Inzwischen ist bekannt, dass es sich bei der Traubenkirsche um eine schädliche invasive Pflanze handelt, da sie statt der erhofften dicken Stämme eher eine dichte Strauchschicht bildet und einheimische Pflanzen verdrängt. Ihre bitteren Zweige und Blätter werden sogar von Rehen verschmäht, aber glücklicherweise lassen sie sich die Esel schmecken und sorgen so dafür, dass sich ökologisch wertvolle Unterholzgesellschaften entwickeln können. Nach der erfolgreichen Bekämpfung der Traubenkirsche durch die Esel werden einheimische Gehölze wie Eiche, Eberesche und Haselnuss angepflanzt.
Im 17. Jahrhundert wurde die spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina) aufgrund ihrer guten Wuchsleistung von Nordamerika nach Europa gebracht, um Wälder aufzuforsten.
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Inzwischen ist bekannt, dass es sich bei der Traubenkirsche um eine schädliche invasive Pflanze handelt, da sie statt der erhofften dicken Stämme eher eine dichte Strauchschicht bildet und einheimische Pflanzen verdrängt. Ihre bitteren Zweige und Blätter werden sogar von Rehen verschmäht, aber glücklicherweise lassen sie sich die Esel schmecken und sorgen so dafür, dass sich ökologisch wertvolle Unterholzgesellschaften entwickeln können. Nach der erfolgreichen Bekämpfung der Traubenkirsche durch die Esel werden einheimische Gehölze wie Eiche, Eberesche und Haselnuss angepflanzt.