Ika Sperling
Illustratorin Ika Sperling ist für zweieinhalb Wochen in unserer Eremitage auf dem Rietzer Berg zu Gast gewesen. Sie hat hier mit ihrem zweiten Buch begonnen. 2024 wurde ihr erstes Buch im Reprodukt-Verlag veröffentlicht mit dem Titel „Der Große Reset“.
Raus aus dem Alltag
Ihr März war geprägt von beruflichem und privatem Stress und so konnte Ika sich nicht sofort in die Arbeit stürzen, sondern brauchte zuallererst Erholung. Umgeben von Natur und Stille hat die Comiczeichnerin lange geschlafen und in aller Ruhe ihren Tag begonnen, bevor sie sich an die Arbeit gemacht hat. Ziel war es, eine erste inhaltliche Idee für ihre nächste Graphic Novel zu bekommen sowie die Charaktere festzulegen. Nach der allgemeinen anfänglichen „Alles-ist-doof“-Phase ist ihr das dann doch gelungen, sagt Ika. Auch der Schauplatz der Geschichte ist klar – der Schlachtplatz in Wiesbaden. Genauso wie das Hören von Metalmusik, gehörte dieser Platz zu ihrer Jugend. Auch heute hört sie diese Musik noch gern, möchte sich jedoch mit dieser Szene mehr auseinandersetzen. Eine Szene in der es schon lange Probleme gibt, weil keine Probleme besprochen werden wie Rassismus, Toxische Männlichkeit und Frauenfeindlichkeit. Vielleicht kann ihr neues Buch hier etwas erreichen. Alle ihre Zeichnungen für das Buch hat sie mit Aquarellfarben erstellt. Neben der Arbeit an ihrem Buch, bereitet die Illustratorin sich auf ihr Masterstudium vor.
Es kam keine Einsamkeit auf.
Insgesamt hat sie ihren Aufenthalt auf dem Rietzer Berg im Land Brandenburg sehr genossen. Die Studentin hat es sich mit Katze Amy am Kamin gemütlich gemacht. Einsamkeit oder Angst, angesichts der Weite der Natur hier draußen, kam bei ihr nicht auf. „Es war viel zu chillig, um sich zu gruseln“, sagt sie.
Verbundenheit mit der Natur
Eine Karotte aus dem Boden ziehen und direkt mit der Erde dran in den Mund stecken und verspeisen – das war ein Erlebnis, durch das sich Sophie Stein so verbunden mit der Natur gefühlt hat wie noch nie. Außerdem hat sie gern Zeit mit George verbracht, dem wohl liebesbedürftigsten Schaf der Umgebung. Um sich in Ruhe auf das Schreiben zu konzentrieren, wollte sie für ein paar Wochen raus aus der Stadt und rein in die Natur.
Arbeit am aktuellen Roman
Die Schriftstellerin und Drehbuchautorin war im September für drei Wochen zu Besuch in der Kunst-Eremitage auf dem Rietzer Berg. Eigentlich schreibt sie gern in Cafés in der Stadt, aber die Ruhe auf dem Rietzer Berg hat sie unerwartet produktiv werden lassen. Sie hatte sich ihren Roman vorgenommen, an dem sie schon vier Jahre arbeitet. Etwas festgefahren durch die lange Zeit und lange Pausen zwischen dem Schreiben, hat sie die Struktur komplett umgeworfen.
Parallelwelten
Sophie mag gern Kontraste. So macht sie neben ihrer schriftstellerischen Arbeit die unterschiedlichsten Jobs, um einen Einblick in andere Realitäten zu bekommen und auch den Kopf frei zu kriegen für das Schreiben. Denn um über etwas schreiben zu können, gibt es nichts Besseres als einen persönlichen Einblick.
Einsamkeit und Stille
Die Einsamkeit, Stille und Dunkelheit in der Eremitage waren eine Herausforderung für die Wahl-Berlinerin, der sie sich mutig gestellt hat. Sie genoss die letzten heißen Sommertage, verbrachte so viel Zeit draußen wie möglich und schaltete bei einsetzender Dunkelheit aber lieber nicht das Licht an, um von draußen nicht gesehen zu werden. Alles in allem war es eine perfekte Kombination von Urlaub und Produktivität durch den Mangel an Ablenkungen.
Sophie Steins Erstlingswerk „Amanecer“ gelangte auf die Longlist des Deutschen Popliteraturpreises und sie erhielt mehrere Auszeichnungen für ein Kurzfilm-Drehbuch.
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Verbundenheit mit der Natur
Eine Karotte aus dem Boden ziehen und direkt mit der Erde dran in den Mund stecken und verspeisen – das war ein Erlebnis, durch das sich Sophie Stein so verbunden mit der Natur gefühlt hat wie noch nie. Außerdem hat sie gern Zeit mit George verbracht, dem wohl liebesbedürftigsten Schaf der Umgebung. Um sich in Ruhe auf das Schreiben zu konzentrieren, wollte sie für ein paar Wochen raus aus der Stadt und rein in die Natur.
Arbeit am aktuellen Roman
Die Schriftstellerin und Drehbuchautorin war im September für drei Wochen zu Besuch in der Kunst-Eremitage auf dem Rietzer Berg. Eigentlich schreibt sie gern in Cafés in der Stadt, aber die Ruhe auf dem Rietzer Berg hat sie unerwartet produktiv werden lassen. Sie hatte sich ihren Roman vorgenommen, an dem sie schon vier Jahre arbeitet. Etwas festgefahren durch die lange Zeit und lange Pausen zwischen dem Schreiben, hat sie die Struktur komplett umgeworfen.
Parallelwelten
Sophie mag gern Kontraste. So macht sie neben ihrer schriftstellerischen Arbeit die unterschiedlichsten Jobs, um einen Einblick in andere Realitäten zu bekommen und auch den Kopf frei zu kriegen für das Schreiben. Denn um über etwas schreiben zu können, gibt es nichts Besseres als einen persönlichen Einblick.
Einsamkeit und Stille
Die Einsamkeit, Stille und Dunkelheit in der Eremitage waren eine Herausforderung für die Wahl-Berlinerin, der sie sich mutig gestellt hat. Sie genoss die letzten heißen Sommertage, verbrachte so viel Zeit draußen wie möglich und schaltete bei einsetzender Dunkelheit aber lieber nicht das Licht an, um von draußen nicht gesehen zu werden. Alles in allem war es eine perfekte Kombination von Urlaub und Produktivität durch den Mangel an Ablenkungen.
Sophie Steins Erstlingswerk „Amanecer“ gelangte auf die Longlist des Deutschen Popliteraturpreises und sie erhielt mehrere Auszeichnungen für ein Kurzfilm-Drehbuch.
Sophie Stein
Verbundenheit mit der Natur
Eine Karotte aus dem Boden ziehen und direkt mit der Erde dran in den Mund stecken und verspeisen – das war ein Erlebnis, durch das sich Sophie Stein so verbunden mit der Natur gefühlt hat wie noch nie. Außerdem hat sie gern Zeit mit George verbracht, dem wohl liebesbedürftigsten Schaf der Umgebung. Um sich in Ruhe auf das Schreiben zu konzentrieren, wollte sie für ein paar Wochen raus aus der Stadt und rein in die Natur.
Arbeit am aktuellen Roman
Die Schriftstellerin und Drehbuchautorin war im September für drei Wochen zu Besuch in der Kunst-Eremitage auf dem Rietzer Berg. Eigentlich schreibt sie gern in Cafés in der Stadt, aber die Ruhe auf dem Rietzer Berg hat sie unerwartet produktiv werden lassen. Sie hatte sich ihren Roman vorgenommen, an dem sie schon vier Jahre arbeitet. Etwas festgefahren durch die lange Zeit und lange Pausen zwischen dem Schreiben, hat sie die Struktur komplett umgeworfen.
Parallelwelten
Sophie mag gern Kontraste. So macht sie neben ihrer schriftstellerischen Arbeit die unterschiedlichsten Jobs, um einen Einblick in andere Realitäten zu bekommen und auch den Kopf frei zu kriegen für das Schreiben. Denn um über etwas schreiben zu können, gibt es nichts Besseres als einen persönlichen Einblick.
Einsamkeit und Stille
Die Einsamkeit, Stille und Dunkelheit in der Eremitage waren eine Herausforderung für die Wahl-Berlinerin, der sie sich mutig gestellt hat. Sie genoss die letzten heißen Sommertage, verbrachte so viel Zeit draußen wie möglich und schaltete bei einsetzender Dunkelheit aber lieber nicht das Licht an, um von draußen nicht gesehen zu werden. Alles in allem war es eine perfekte Kombination von Urlaub und Produktivität durch den Mangel an Ablenkungen.
Sophie Steins Erstlingswerk „Amanecer“ gelangte auf die Longlist des Deutschen Popliteraturpreises und sie erhielt mehrere Auszeichnungen für ein Kurzfilm-Drehbuch.