Erzählungen, Gedichte und Cello
Frederik Durczok
Der Autor und Musiker Frederik Durczok hat schon vor seinem Aufenthalt einen Text über seinen Aufenthalt geschrieben. Natürlich stimmten dann die Details nicht so recht und er war sich unschlüssig, ob er im Nachhinein noch in seinen Text eingreifen will, um ihn zu korrigieren.
Was der gebürtige Mannheimer auch nicht erwartet hat: die Abhängigkeit vom Tageslicht. Viel früher als sonst wurde er abends müde und viel früher wachte er morgens auf. Die Natur hat doch einen größeren Einfluss auf uns, wenn wir uns so unmittelbar in ihr befinden.
Zwei Erzählungen und ein Gedichtzyklus sind in seiner Zeit in der Eremitage entstanden. Eine der Erzählungen handelt von seiner Hassliebe zur Stadt Heidelberg, die zweite ist eine historische Erzählung, die in Brandenburg vor 1.000 Jahren spielt. Frederik hat Musik, Geschichte und Pädagogik studiert und bringt damit schon das historische Vorwissen für die Erzählung mit. Gespräche mit Ehrenamtlichen im Dom und die Lektüre an historischen Stätten vor Ort haben der Erzählung noch den passenden regionalen Bezug gegeben.
Neben dem Schreiben hat Frederik oft Cello gespielt, hat viele Ausflüge mit dem Fahrrad unternommen und Zeit im Landschaftspark verbracht.





