Johanna Mangold und Raphael D. Aletsee
Welche Geräusche machen Pilze? Wie macht man daraus Musik? Und wie lassen sich Pilze in der Kunst verwenden?
Diesen Fragen sind Johanna Mangold und Raphael D. Aletsee in ihren zwei Wochen in der Eremitage auf dem Rietzer Berg nachgegangen. Und das, obwohl sie vorher mit Pilzen nicht viel zu tun hatten. Begonnen hat diese ungeplante Studie mit Spaziergängen durch den Wald und dem Bestimmen von Pilzen. Dann haben sie Pilze an den Synthesizer angeschlossen und den Bass, das Wummern und die flächigen Sounds aufgenommen.
Laut dem Koblenzer Musiker Raphael, der Musik bisher als Hobby betreibt, aber bald Tontechnik studieren wird, ist die Idee, Musik mit Gemüse oder ähnlichem zu machen, nicht neu. Ein großes Feld ist es aber sicher auch nicht. Die freischaffende Künstlerin Johanna hat dazu einen Text geschrieben und eingesungen. Darin geht es um die Liaison zwischen Pilz und erzählender Person (Hörprobe über Klick auf den Link). Diese Zusammenarbeit hat so gut geklappt, dass die beiden Künstler, die sich schon seit über 20 Jahren kennen, jetzt überlegen, ein Album zusammen aufzunehmen.
Neben der Entdeckungsreise in die Geräusche der Pilze hat sich die Künstlerin aus Ulm mit Zeichnungen von Pilzstrukturen und Sporenabdrücken beschäftigt. Dafür hat sie die Pilze in Ölfarbe getränkt und dann auf ein Blatt Papier gedrückt. Nach einer Weile sind die Sporen aus dem Hut auf das Blatt gefallen und haben ein detailgetreues Abbild der Pilzstrukturen hinterlassen und damit wunderschöne Bilder produziert.
Und was war neben der Konzentration auf die Arbeit, dem Genießen des Rückzugsortes und dem Erleben der Natur das Erstaunlichste an ihrem Aufenthalt? Sie haben in den zwei Wochen nicht einen einzigen Pilz gegessen!
Welche Geräusche machen Pilze? Wie macht man daraus Musik? Und wie lassen sich Pilze in der Kunst verwenden?
Diesen Fragen sind Johanna Mangold und Raphael D. Aletsee in ihren zwei Wochen in der Eremitage auf dem Rietzer Berg nachgegangen. Und das, obwohl sie vorher mit Pilzen nicht viel zu tun hatten.
Begonnen hat diese ungeplante Studie mit Spaziergängen durch den Wald und dem Bestimmen von Pilzen. Dann haben sie Pilze an den Synthesizer angeschlossen und den Bass, das Wummern und die flächigen Sounds aufgenommen.
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Laut dem Koblenzer Musiker Raphael, der Musik bisher als Hobby betreibt, aber bald Tontechnik studieren wird, ist die Idee, Musik mit Gemüse oder ähnlichem zu machen, nicht neu. Ein großes Feld ist es aber sicher auch nicht. Die freischaffende Künstlerin Johanna hat dazu einen Text geschrieben und eingesungen. Darin geht es um die Liaison zwischen Pilz und erzählender Person (Hörprobe über Klick auf den Link).. Diese Zusammenarbeit hat so gut geklappt, dass die beiden Künstler, die sich schon seit über 20 Jahren kennen, jetzt überlegen, ein Album zusammen aufzunehmen.
Neben der Entdeckungsreise in die Geräusche der Pilze hat sich die Künstlerin aus Ulm mit Zeichnungen von Pilzstrukturen und Sporenabdrücken beschäftigt. Dafür hat sie die Pilze in Ölfarbe getränkt und dann auf ein Blatt Papier gedrückt. Nach einer Weile sind die Sporen aus dem Hut auf das Blatt gefallen und haben ein detailgetreues Abbild der Pilzstrukturen hinterlassen.
Und was war neben der Konzentration auf die Arbeit, dem Genießen des Rückzugsortes und dem Erleben der Natur das Erstaunlichste an ihrem Aufenthalt? Sie haben in den zwei Wochen nicht einen einzigen Pilz gegessen!